Axomera_Logo

Qualitätskriterien der AXOMERA-Behandlung

Die AXOMERA-Behandlung wird in speziell lizensierten AXOMERA-Zentren durchgeführt.  Alle Fachärzte haben sich verpflichtet, definierte Qualitätsstandards zu garantieren. Hiermit wird  in Deutschland eine gleichmäßig hohe Behandlungsqualität gewährleistet.

1. Qualität der fachärztlichen Untersuchung

Fachärztliche Untersuchung ggfs. ergänzt durch alle notwendigen apparativen Verfahren zur Identifikation der erkrankten Gewebestrukturen.

2. Qualität der Aufklärung vor der AXOMERA- Behandlung

Zur Aufklärung erhält der Patient in der Praxis InformatioAXOMERAaterial zur AXOMERA-Behandlung und per e-mail eine pdf Datei mit ausführlichen Informationen zugesandt.  Die Aufklärung in der Praxis  beinhaltet u.a. folgende Punkte: Die AXOMERA-Stimulation fühlt sich für den Patienten ähnlich wie eine Akupunktur an, ist jedoch technisch völlig verschieden. Es gibt keine maßgeblichen unerwünschten Wirkungen bei bisher über 6000 Behandlungen. Eine Kombination mit anderen Therapieverfahren (außer mit Kortison), insbesondere mit der Akupunktur kann medizinisch sinnvoll sein.  Eine erste Schmerzlinderung wird frühesten nach 90 Minuten, in der Regel innerhalb von 12 – 48 Stunden beobachtet. In den meisten Fällen sind 2-4 AXOMERA-Behandlungen erforderlich. Behandlungsabstand maximal 1 Woche. Nach Ende der Behandlung beobachtet man eine weitere Verbesserung der Beschwerden bis hin zur möglichen Ausheilung innerhalb von 2-6 Monaten. Es erfolgt eine Aufklärung darüber, dass im Unterschied zu anderen stereotaktischen Stimulationsverfahren, durch die AXOMERA-Stimulation nach unserer Einschätzung kein Gewebe zerstört, sondern  zur Regeneration angeregt wird (Stimulation der Zellwanderung, Zytokine). Aufklärung über Kosten und Erstattung. Hinweis auf diese Website zur weiteren Patieteninformation.

3. Qualität der Durchführung der AXOMERA-Behandlung

Die AXOMERA- Stimulation findet in der Regel im Liegen statt, in einzelnen Fällen auch im Sitzen. Zuerst exakte Lokalisation und Markierung mit einem Farbstift des zu behandelnden Gewebes. Desinfektion und üblich Sterilitätsmaßnahmen wie bei i.a. Injektionen. In manchen Fällen ist eine Lokalanästhesie erforderlich.  Setzen der Sonden und langsames vorschieben, bis das Zielgewebe erreicht ist, in manchen Fällen unter Bildwandler oder Ultraschallkontrolle. Der Patient muss spüren und artikulieren, dass die Sonde das Zielgewebe erreicht hat. Elektrophysiologische Messung zur Überprüfung des korrekten Sitzes der Sonden. Verkopplung der Sonden. Überprüfung aller Verbindungen. Starten der Stimulation und Aufklärung, dass die Stimulation schmerzfrei sein muss. Ggfs. kann ein leichter Druck oder eine leichtes Kribbeln verspürt werden. Bei schmerzhafter Stimulation muss sich der Patient sofort melden, damit das mikroprozessor-gesteuerte elektrische Feld djustiert werden kann. Eine schmerzhafte Stimulation ist kontraproduktiv und das Setzen der Sonden darf nicht unangenehmer als z.B. eine Akupunktur  sein.

4. Qualität der Dokumentation der Therapieergebnisse

Aufklärung über die Notwendigkeit der Dokumentation des Therapieergebnisses – hierbei können Kurzzeit und Langzeitergebnisse erfasst werden. Die Dokumentation erfolgt mit computerunterstützten Kurz-Interviews (Dauer 3-5 Minuten) durch das Praxispersonal. Die Beantwortung der einzelnen Fragen erfolgt ohne die Beeinflussung von Dritten und der Patient muss ausdrücklich der anonymisierten Veröffentlichung seines Fallbeispiel zustimmen. Fallbeispiele werden zu wissenschaftlichen Zwecken und zur Information anderer Patienten genutzt (Erfahrungsaustausch).

5. Qualität der Patienteninformation nach der Behandlung

Es wird darüber aufgeklärt, dass man sich nach der AXOMERA-Stimulation in der Regel normal bewegen kann. Über maximal 2 Tage kann nach unserer beobachtung ein verstärktes Müdigkeitsgefühl auftreten. Alle Ärzte informieren darüber, dass trotz der häufig zu beobachtenden schnellen Beschwerdebesserung man abrupte körperliche, sportlicher Belastungen zunächst vermeiden sollte. Eine langsam zunehmende Belastungssteigerung ist einzuhalten.